Der Blutegel gehört zur Gattung der Regenwürmer.

Theoretisch kann er bis zu 30 Jahre alt werden.

Die Einschränkung bezieht sich darauf, dass er nach dem Ansetzen an einem Patienten als Sondermüll entsorgt werden muß. Er hätte eh' mindestens 1 Jahr lang keinen Hunger.

Sein Gebiss besteht aus 3 Zahnreihen aus je ca 80 Zähnen.

Wenn er 'zubeisst' fühlt es sich an, als wenn man eine Schnittverletzung hat, die zum Beispiel mit Zitronensaft in Berührung kommt. Mehr spürt man nicht.

Der Blutegel lässt sich einfach fallen, wenn er mit seiner Mahlzeit, die aus ca. 40 ml Blut besteht, fertig ist. Würde man ihn vorher versuchen zu entfernen, könnten seine winzigen Zähnchen ausreissen und eine Entzündung hervorrufen.

In ihrem Speichel befinden sich bis zu 40 Wirkstoffe, die u.a. entzündungshemmend, schmerzstillend und blutverdünnend wirken.

Nachdem der Blutegel abgefallen ist, darf die Wunde nicht verbunden werden. Die Bissstelle blutet bis zu 12 Stunden nach, wobei es eher tröpfchenweise nachblutet.

Nach einer Behandlung sollte man mindestens 7 Tage warten, bis man eine evtl. Nachbehandlung mit Egeln vornimmt.

Die Behandlung mit Blutegeln empfiehlt sich bei Entzündungen und wird vorranging bei Fesselträgerverletzungen und entzündlichen Prozessen (z.B. Einschuss) beim Pferd oder Leckeckzem/Hotspot beim Hund angewendet.

                            

Preis je Egel                                       EUR   5,80 - EUR 10,40 (Tagespreis in der Apotheke)

Servicepauschale                                EUR   40,00

(beeinhaltet Bestellung, Abholung, Einmalhandschuhe und Einmalrasierklingen bei der Behandlung, ansetzen beim Patienten und fachgerechte Entsorgung)


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